Medienkonsum: Aufklärung oder Brandbeschleuniger?
Medienkonsum heute: was bieten uns die Medien? Vorrangig Nervenkitzel, Schrecken, Fremdgruseln? Oder eher Hintergrund, Wissen zur Informationseinordnung? Und was wünscht sich das Publikum?
Medienkonsum heute: was bieten uns die Medien? Vorrangig Nervenkitzel, Schrecken, Fremdgruseln? Oder eher Hintergrund, Wissen zur Informationseinordnung? Und was wünscht sich das Publikum?
Wie rasch und scheinbar unkompliziert ist ein Begriff aus dem angloamerikanischen Sprachraum ins Deutsche übersetzt: Ist doch (vermeintlich) absolut naheliegend, dass „social“ gleich „sozial“ ist, „Intelligence“ gleich „Intelligenz“ und „Distanz“ gleichbedeutend ist mit „distance“. Ist das so? Was bei simplen Übersetzungen außer Acht gelassen wird, ist der kulturelle und historische Kontext, in den Sprache gebettet ist.
Wie rasch ist die Unwahrheit in der Welt, die vermeintlich kleine Lüge, die oft aus einer aktuellen Situation geboren ist: Etwa um sich besser darzustellen, als es der Realität entspricht. Was aber, wenn diese Lüge immer größer wird? Wie handeln wir dann?
Alle Welt hat ChatGPT im Blick, ist ja auch eine wahrlich verblüffende Technologie, die dem Menschen den Eindruck vermittelt, wirklich im Dialog zu sein, und dies seitens des Chatbots mit unfassbaren Informationsmengen, die in ebenfalls unfassbarer Schnelligkeit koordiniert werden. Aber welche Werte transportiert unser neuer, erstaunlicher Gesprächspartner?
„Du“ oder „Sie“ im Unternehmen: Eine Frage, die spaltet. Schafft das „Du“ mehr Lockerheit im Miteinander? Oder spiegelt das „Du“ nur eine solche vor? Eine vermeintliche Lockerheit, die durch Hierarchie und Werteverständnis rasch obsolet werden kann?
Die Zukunft der Arbeit aktiv mit zu gestalten, wird zum Credo von immer mehr Menschen. Mit der „richtigen“ Haltung und einer konstruktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt und anderen Menschen bieten sich echte Chancen: mutig sein, mit den Aufgaben wachsen, neue Dinge lernen, Zukunftsgestalter*in werden.